Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
- Hans Oberlander
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Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Ich wollte mal fragen, mit was ihr so eure Protokolle oder Studienarbeiten etc. schreibt und inwieweit ihr die Software ausreichend findet?
Ich benutze Latex mit dem TexnicCenter für Text und PSTricks für Grafiken. Damit bekommt man die besten Ergebnisse wie ich finde. Allerdings geht mir die recht unkomfortable Bedienung ("Quelltextschreiben") etwas auf den Zeiger, weshalb ich diese Kombination eher selten benutze. Verschiedene Versionen von Latex-Implementierungen habe ich schon ausprobiert, darunter auch sowas wie Lyx, was mir allerdings doch nicht wirklich zusagt.
Ansonsten nutze ich MS Office für den Text und inkscape für die Grafiken wenn es effizient oder schnell sein soll. Für die Formeln nehme ich eine alte Version von Mathtype.
Die Textsetzung und die Formeln kann ich so sehr gut verarbeiten, allerdings mangelt es mir an wirklich gutaussehenden Grafiken, wie sie z. B. Dr. Jacob (von TET) mit PSTricks machen kann.
Was benutzt ihr so?
Ich benutze Latex mit dem TexnicCenter für Text und PSTricks für Grafiken. Damit bekommt man die besten Ergebnisse wie ich finde. Allerdings geht mir die recht unkomfortable Bedienung ("Quelltextschreiben") etwas auf den Zeiger, weshalb ich diese Kombination eher selten benutze. Verschiedene Versionen von Latex-Implementierungen habe ich schon ausprobiert, darunter auch sowas wie Lyx, was mir allerdings doch nicht wirklich zusagt.
Ansonsten nutze ich MS Office für den Text und inkscape für die Grafiken wenn es effizient oder schnell sein soll. Für die Formeln nehme ich eine alte Version von Mathtype.
Die Textsetzung und die Formeln kann ich so sehr gut verarbeiten, allerdings mangelt es mir an wirklich gutaussehenden Grafiken, wie sie z. B. Dr. Jacob (von TET) mit PSTricks machen kann.
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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
LaTeX -> Kile
Bilder/Grafiken:
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- TikZ (ich denk mal, jetzt vermehrt), PSTricks/JPicEdt (wird seltener genutzt)
- Inkscape zum Vektorisieren von Bitmaps
- Matlab für Vektorplots von 2D und 3D Darstellungen, gleich mit Aufbereitung und Ausgabe in PDF
Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Office kann man professionell und laienhaft benutzen. Der Unterscheid zu Latex ist vor allem, dass man sich mit Latex tatsächlich auseinandersetzen muss, um überhaupt auf ein Ergebnis zu kommen. Da man bei Office quasi sofort ein Ergebnis hat, ist man oft zu faul sich richtig mit dem Programm auseinander zu setzen. Wenn man allerdings weiß, wie es geht, kommen sehr gute Ergebnisse genau so fix heraus, wie auch bei anderer (professioneller) Software.
Ich benutze normalerweise Office für die Textverarbeitung. Diagramme je nach Programm. Bilder mit Adobe Photoshop/Illustrator - Firmenlizenz sei Dank.
Wenn ich was richtig gesetzt haben will, kommt ohnehin Indesign zum Einsatz. Da kann Latex dann auch einpacken *g*
Ich benutze normalerweise Office für die Textverarbeitung. Diagramme je nach Programm. Bilder mit Adobe Photoshop/Illustrator - Firmenlizenz sei Dank.
Wenn ich was richtig gesetzt haben will, kommt ohnehin Indesign zum Einsatz. Da kann Latex dann auch einpacken *g*
Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Wenn Office so schlecht wäre, hätte es wohl kaum so einen großen Verbreitungsgrad.
Ich benutze auch Office und finde damit kann man viel machen. Sicher hat es auch einige Schwächen und man muß sich mit der Bedienung befassen. Programmieren in Latex muß man auch erlernen.
Ich kann mir nicht vorstellen, wenn man mal in der Wirtschaft arbeitet, dass man da für ein dokument erst ewig mit programmieren anfängt.
Ich benutze auch Office und finde damit kann man viel machen. Sicher hat es auch einige Schwächen und man muß sich mit der Bedienung befassen. Programmieren in Latex muß man auch erlernen.
Ich kann mir nicht vorstellen, wenn man mal in der Wirtschaft arbeitet, dass man da für ein dokument erst ewig mit programmieren anfängt.
Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Mit Office ist es wie mit Windows: Es hat sich halt als Standard durchgesetzt und ist quasi ein Monopol. Wirklich besser als Konkurrenzprodukte ist es nicht unbedingt. (Ich bin selber Windows-Nutzer, kein militanter Linux-Head
)

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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Ich finde schon das die aktullen Office Versionen (07/10) jede Open Source Software um längen schlagen, wenn man sich einmal in den Formaleditor eingearbeitet hat, kriegt man damit sehr gute Ergebnisse.
Ich sehe momentan keinen Vorteil von Latex, der die Einarbeitung rechtfertigt.
Finde die ewig vorherrschende Monotonie bei Latex Dokumenten, zumal sie ja wirklich alle gleich aussehen auch etwas blöd^^ Was mir aber immer noch wesentlich besser gefällt als die teilweise hier rumschwirrenden augenkrebsverursachenden-Arial-Schriftgröße-16-Word-Dokumente.
Ansonsten:
Inkscape, photoshop zur gestaltung von ppt-präsentationen, Maple, wenns schnell gehen soll Microsoft Math.
Ich sehe momentan keinen Vorteil von Latex, der die Einarbeitung rechtfertigt.
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- Hans Oberlander
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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Hat jemand eine Alternative zu dem JPicEdt? Ich würde das gerne exportieren können als Bitmap. Aber von der Funktionalität kommt es gut an das heran was ich suche. Man kann zwar bei inkscape oder Corel Draw auch Gitter und Raster und Hilfslineale und Snap-In und alles einstellen, aber für bestimmten Aufbauten oder so geht das mit JPicEdt wesentlich besser.
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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Der umständliche Weg bei JPicEdt wäre ein übersetzen in EPS und dann mit convert von ImageMagick in bmp zu konvertieren... Wobei Bitmaps grauenvoll sind. 
Das schlimme bei Word, wie Alex schon erwähnt hat, man kann einfach klicken und fertig. Was ich da schon gesehen hab, auf wie viele verschiedene Arten Bildunterschriften erzeugt werden können, so weit mag ich nicht zählen. Inhaltsverzeichnis ist genau so was... Warum sollte man auch etwas als Überschrift X formatieren, wenn man die Formatierung auch alles einzeln einstellen kann?
Bei LaTeX haben sich Menschen Gedanken gemacht, wie man Texte ansprechend formatieren kann. Damit meine ich nicht bunt, sondern wie der Satzspiegel auszusehen hat. Dazu kann man sich mal die Doku vom KOMA-Script ansehen, was da alles mit rein spielt. Das schöne ist jetzt aber, dass ich man sich dazu null Gedanken machen muss, sondern diese Sachen einfach anwenden kann, in dem man z.B. die KOMA-Klassen verwendet.
Ich bin davon überzeugt, wenn man einmal LaTeX vernünftig kann, dann wird man sich bei Word über vieles aufregen und fragen, warum man an so mancher Stelle was machen muss, wo es bei LaTeX einfach funktioniert. Genauso Kraftpunkt, was man da alles händisch machen muss, was mit Beamer einfach funktioniert...
Viele achten allerdings auch nicht darauf, wie erzeugte Dokumente aussehen, da ist es dann egal, ob ein Absatz mal Blocksatz ist und der nächste linksbündig, oder die Schriftart von Absatz zu Absatz wechselt. Warum auch, würde ja Arbeit machen, das zu ändern...

Das schlimme bei Word, wie Alex schon erwähnt hat, man kann einfach klicken und fertig. Was ich da schon gesehen hab, auf wie viele verschiedene Arten Bildunterschriften erzeugt werden können, so weit mag ich nicht zählen. Inhaltsverzeichnis ist genau so was... Warum sollte man auch etwas als Überschrift X formatieren, wenn man die Formatierung auch alles einzeln einstellen kann?
Bei LaTeX haben sich Menschen Gedanken gemacht, wie man Texte ansprechend formatieren kann. Damit meine ich nicht bunt, sondern wie der Satzspiegel auszusehen hat. Dazu kann man sich mal die Doku vom KOMA-Script ansehen, was da alles mit rein spielt. Das schöne ist jetzt aber, dass ich man sich dazu null Gedanken machen muss, sondern diese Sachen einfach anwenden kann, in dem man z.B. die KOMA-Klassen verwendet.
Ich bin davon überzeugt, wenn man einmal LaTeX vernünftig kann, dann wird man sich bei Word über vieles aufregen und fragen, warum man an so mancher Stelle was machen muss, wo es bei LaTeX einfach funktioniert. Genauso Kraftpunkt, was man da alles händisch machen muss, was mit Beamer einfach funktioniert...
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- Hans Oberlander
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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Das ordentliche Textsetzen geht auch mit Word einwandfrei. Man sollte sich halt vor Beginn Gedanken machen wie es später einmal aussehen soll. Eine Schriftgröße mit normal, fett und unterstrichen. Reicht für alles aus 

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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Mag ja sein, dass das geht, aber es ist für manche Menschen offensichtlich zu aufwendig/umständlich/was auch immer... Allerdings sollte man auch mit Word in der Lage sein, dass Design auch am Ende komplett zu ändern ohne viel am Dokument selbst machen zu müssen. Von wegen am Anfang überlegen...
Die Funktionalität sollte auf jeden Fall vorhanden sein, man muss halt nur mal gelernt haben, dass es die gibt und wie man die einsetzt. Aber das ist bei LaTeX das gleiche Argument, dass muss man auch erst lernen... Nur wird man bei letzterem damit belohnt, nicht mehr auf Word angewiesen zu sein.


- Hans Oberlander
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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Ich kann sogar all die Latex-Schriftarten importieren 

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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Naja, wer seine Diplomarbeit in Word geschrieben hat, der wird es spätestens dann verstehen, warum Latex eine bessere Figur macht. Ich nenn da mal so Sachen, wie Literaturliste, verkürztes Leerzeichen zwischen Zahl und Einheit, Zeilenabstände bei Einfügen von Formelzeichen im Fliestext (dafür weiß ich immer noch keine Lösung), automatische Formelnummerierung ... Anständige Lösungen zu finden ohne zu "pfuschen" ist teilweise unmöglich. Ok, ich hab auch mit der 2003er-Version gearbeitet. Es soll sich ja einiges gebessert haben.
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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Hat es sich aber leider nicht. Word ist nunmal für den betriebswirtschaftlichen Kram gemacht und nicht für Techniker. Z.B. eine Formel mit ordentlicher Formelbeschriftung ohne Tricks einzufügen, ist nach wie vor nicht möglich.Es soll sich ja einiges gebessert haben.
Ich nehm/nahm auch Latex(also Texnic Center+Miktex) und für die Abbildungen hab ich mich auf *.eps eingeschossen, da man das auch aus Matlab gut exportieren kann(Messwerte/Simulationsergebnisse etc.)
Das heist nicht, dass es nicht auch Probleme gibt, aber wenigstens sieht das Ergebnis dann ganz gut aus.
Das Literaturverzeichnis mit Bibtex wird leider auch mit dinnat oder natdin immer noch nicht normgerecht, sodass mans selber erstellen muss, was bei vielen Quellen dann doch schon nervig ist.
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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Was soll da nicht möglich sein?Z.B. eine Formel mit ordentlicher Formelbeschriftung ohne Tricks einzufügen, ist nach wie vor nicht möglich.
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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Ich habe mit Word 2003 meine Studienarbeit geschrieben und hatte nicht eins der genannten Probleme. Ganz im Gegenteil. Für Formel mit Beschriftung habe ich einen Schnellbaustein eingerichtet - ein Klick und das Ding sitzt so wie ich es haben will an der richtigen Stelle. Literaturverzeichnis wird seit der 2003er ebenfalls als Datenbank verwaltet und auch im Text nach Vorkommen sortiert. Inhalts-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis sind ebenfalls mit einem Klick an Ort und Stelle und sieht sehr ordentlich aus, wie mir bisher auch jeder bestätigt hat, der das Gesamtwerk zu Gesicht bekommen hat.
Wie gesagt, es ist eher eine Frage des "gewusst wie". Man kann Word eben einfach mal so hin schlunzen und sich dann wundern, dass es schlecht aussieht, oder sich Gedanken machen und es sauber setzen. Bei Latex gibt es systematisch nur den zweiten Weg, sonst gibt es einfach gar kein Ergebnis und nur aus diesem Grund sieht Latex oft besser aus, als Word.
Umgedreht könnte man auch sagen: Wer das Zeug hat sich in Latex einzuarbeiten, der sollte auch imstande sein sich in Word einzuarbeiten (und muss das spätestens im Berufsleben wohl auch machen).
Wie gesagt, es ist eher eine Frage des "gewusst wie". Man kann Word eben einfach mal so hin schlunzen und sich dann wundern, dass es schlecht aussieht, oder sich Gedanken machen und es sauber setzen. Bei Latex gibt es systematisch nur den zweiten Weg, sonst gibt es einfach gar kein Ergebnis und nur aus diesem Grund sieht Latex oft besser aus, als Word.
Umgedreht könnte man auch sagen: Wer das Zeug hat sich in Latex einzuarbeiten, der sollte auch imstande sein sich in Word einzuarbeiten (und muss das spätestens im Berufsleben wohl auch machen).
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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Wer sich in LaTeX eingearbeitet hat, muss sich nicht mehr mit Word ärgern... Wenn ich deine Ausführungen so lese, war bestimmt ne Menge Arbeit, Word so anzupassen, wie du es jetzt hast...Alex hat geschrieben:Umgedreht könnte man auch sagen: Wer das Zeug hat sich in Latex einzuarbeiten, der sollte auch imstande sein sich in Word einzuarbeiten (und muss das spätestens im Berufsleben wohl auch machen).

Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
Nein, eigentlich nicht.
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Re: Programme für wissenschaftliche Arbeiten (Text / Grafik)
also ich finde mit dem neuen 2007'er ist schon ne menge machbar.
ob ich es weiterhin für studienarbeit und diplomarbeit verwenden werde, ist fraglich, weil manchmal ist es auch einfach nur microsoft
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