Hallo allerseits,
habe mich mit dem Luftfahrtbeleg beschäftigt und habe ein paar Dinge nicht ganz verstanden.
Zunächst habe ich die Materialkennwerte bestimmt, den Schnittverlauf berechnet und mir den Holmgurt angeschaut. Soweit alles klar. Wo ich Probleme habe, das ist der Steg:
1. Wieso wird nicht der ganze Steg als Kraftüberträger betrachtet, sondern nur ein Ausschnitt.
2. Wieso wird das Material 45° versetzt verwendet?
3. Welche Größe ist ausschlaggebend für die Stabilität, d.h. welche Größe darf nicht berschritten werden?
4. Wie verwende ich die berechnete A-Martix?
Ich hoffe es ist ungefähr klar, wo meine Probleme sind.
Gruß
Beleg Faserverbund
- Friedl
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- Registriert: 19.11.2003 18:57
- Name: Matthias
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Hallo
ich versuchs mal soweit ich mich noch erinnern kann deine fragen zu beantworten ;-9
1) Biegemoment wird nur vom Gurt übertragen und Querkraft wird nur vom Steg übernommen.
(beide Elemente werden \"komplett\" dimensioniert)
2) ich glaube das liegt am Gewebetyp. (umrechnung vom globalen ins lokale, daher die 45°)
3) Grundsetzlich muss das ding abheben und darf dabei nicht auseinanderbrechen
dieses kontrollierst du später mit
den verschiedenen Kriterien (Tsai-Wu, Beulstabilität)
4) alph=A^-1*n (alpha=Dehnung; n=Schubfluss) -> erst mit A_lokal dann mit A_global den prozentuale Dehnung
berechnen
viel spass noch
der Friedl
ich versuchs mal soweit ich mich noch erinnern kann deine fragen zu beantworten ;-9
1) Biegemoment wird nur vom Gurt übertragen und Querkraft wird nur vom Steg übernommen.
(beide Elemente werden \"komplett\" dimensioniert)
2) ich glaube das liegt am Gewebetyp. (umrechnung vom globalen ins lokale, daher die 45°)
3) Grundsetzlich muss das ding abheben und darf dabei nicht auseinanderbrechen

den verschiedenen Kriterien (Tsai-Wu, Beulstabilität)
4) alph=A^-1*n (alpha=Dehnung; n=Schubfluss) -> erst mit A_lokal dann mit A_global den prozentuale Dehnung
berechnen
viel spass noch
der Friedl
Der Fuchs schläft nicht, er schlummert nur!
Beleg Faserverbund
Hi Friedl,
Danke, dass du helfen möchtest, aber du beantwortest keine Frage wirklich...
1. Dass der Steg nur die Querkraft überträgt ist klar, aber es wird nur der mittlere Teil betrachtet. Wieso?
2. Dass es am Gewebe liegt, dachte ich, aber wieso wird es gedreht? Welche Gewebeeigenschaften sind besser?
3. Wie kommst du von der A-Martix aud Sigma ?
Danke
Danke, dass du helfen möchtest, aber du beantwortest keine Frage wirklich...
1. Dass der Steg nur die Querkraft überträgt ist klar, aber es wird nur der mittlere Teil betrachtet. Wieso?
2. Dass es am Gewebe liegt, dachte ich, aber wieso wird es gedreht? Welche Gewebeeigenschaften sind besser?
3. Wie kommst du von der A-Martix aud Sigma ?
Danke
- Friedl
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1. durch die annahme h_steg=h_hom-c
somit rechnest du den Gurt aus der Stegberechnung raus da dieser glaube ich mit einem anderen material ist.
2. weil bei anderen winkeln das optimum verlassen wird. (bildlich siehe Excel-tabelle CAS_UD-Schicht_V2.xls) und es liegen nur Wuerkräfte vor.
3. A-global kannst du berechnen! (?), dann gilt:
alpha_x = n_x * A_global^-1
alpha_y = n_x * A_global^-1
alpha_xy = n_xy * A_global^-1
mit n_x=n_y=0 und n_xy=schubfluss bekommst du ein alpha_xy das ist das epsilon.
mit A_global bekommst du A_lokal und somit epsilon im lokalen und dann gilt
sigma_lokal=Q(0°)*epsilon_lokal für jeweils eine Teilschicht
somit rechnest du den Gurt aus der Stegberechnung raus da dieser glaube ich mit einem anderen material ist.
2. weil bei anderen winkeln das optimum verlassen wird. (bildlich siehe Excel-tabelle CAS_UD-Schicht_V2.xls) und es liegen nur Wuerkräfte vor.
3. A-global kannst du berechnen! (?), dann gilt:
alpha_x = n_x * A_global^-1
alpha_y = n_x * A_global^-1
alpha_xy = n_xy * A_global^-1
mit n_x=n_y=0 und n_xy=schubfluss bekommst du ein alpha_xy das ist das epsilon.
mit A_global bekommst du A_lokal und somit epsilon im lokalen und dann gilt
sigma_lokal=Q(0°)*epsilon_lokal für jeweils eine Teilschicht
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