nabend...
wie wärs, wenn wir mal versuchen die antworten auf die bekannten theoriefragen zusammenzustellen?
ich fange einfach mal an, wer ergänzungen/verbesserungen hat, immer her damit.
F1: Was ist Konvergenz?
A1: Strebt eine Funktion/Folge einem endlichen Grenzwert entgegen, so nennt man sie konvergent.
F2: Vergleichen Sie h- und p-Konvergenz!
A2: h-Konvergenz: Durch Zerlegung des betrachteten Teilgebietes in immer mehr (und immer kleinere) Abschnitte wird ein Maximum an Genauigkeit der Näherungslösung erreicht.
p-Konvergenz: Durch Erhöhung des Polynomgrades der beschreibenden (Ansatz-)Funktion des betrachteten Teilgebietes wird ein Maximum an Genauigkeit der Näherungslösung erreicht.
F3: Welche RWA sind für REM geeignet und warum?
A3: Die inverse Form der gewichteten Residuen. (Warum kann ich ehrlich gesagt nicht sagen...

)
F4: Was ist Kondensation und wo wird es verwendet?
A4: Bei der statischen Kondensation werden die Mittelknoten durch Teilinversion der
Steifigkeitsmatrix eliminiert. Die Qualität des Elementes bleibt dabei erhalten. Sie kann bei allen Problemen verwendet werden, die einen Mittelknoten besitzen.
F5: Erklären Sie die Methode der gewichteten Residuen anhand:
a) starke Form
b) schwache Form
c) inverse Form
A5: Bei der Methode der gewichteten Residuen benötigt man eine Ansatzfunktion sowie eine Wichtungsfunktion, welche je nach Form verschiedene Bedingungen erfüllen müssen:
a) Die Ansatzfunktion muss 2n mal stetig, nichttriviel diffbar sein und ALLE RB exakt erfüllen. Die Wichtungsfunktion kann auf verschiedene Arten gewonnen werden und muss keien besonderen Anforderungen erfüllen.
b) Die Ansatzfunktion udn die Wichtungsfunktion müssen beide n mal nichttriviel, stückweise stetig diffbar sein. Außerdem müssen sie die wesentlichen RB exakt erfüllen.
c) An die Ansatzfunktion wird keine spezielle Anforderung gestellt. (Über Anforderungen an w habe ich nichts gefunden...)
F6: Was gehört zu einer vollständigen RWA?
A6: DGL sowie natürliche und wesentliche RB.
F7: Warum verwendet man zur Lösung vieler RWA die Methode der finiten Elemente?
A7: Es ist oft nicht möglich, für eine beliebige Geometrie eines Gebietes und beliebige Belastungen mit Näherungsfunktionen, deren Wertigkeitsbereich sich über das gesamte Gebiet erstreckt, zu brauchbaren Lösungen der RWA zu kommen. Daher zerlegt ma ndas Gesamtgebiet in endliche Teilgebiete (die finiten Elemente, FE). Für jedes Element werden nun Ansatzfunktionen (z.B. Polynome niedriger Ordnung) gewählt. So kann man brauchbare Näherungslösungen berechnen.
F8: Über welche Form der RWA kommt man zur Methode der Rand-Elemente (REM) und wie?
A8: Über die inverse Form der Methode der gewichteten Residuen, indem man Als Wichtungsfunktion eine Fundamentallösung verwendet.
F9: Welche Plausibilitätsbedingung sollte man bei den numerischen Lösungen von RWA überprüfen?
A9: ........ (keine Ahnung...

)
F10: Welche physikalischen Bedingungen sind bei der FEM an den Elementübergängen exakt erfüllt udn welche sind i.a. nur näherungsweise erfüllt?
A10: ....... (auch kein Plan...)
F11: Für welche Art von RWA ist die REM besonders gut geeignet und warum?
A11: ...(Ich hätte jetzt wieder gesagt inverse Form, aber iwie ergibt das keinen Sinn...)
F12: Welche Bedinungen muss eine Fundamentallösung w*(x) der gewöhnlichen Differentialgleichung D(u(x))=p(x) erfüllen?
A12: ... (erneut stehe ich auf dem Schlauch)
so das waren erst mal alle fragen, die ich iwo gefunden hab...
wär nett, wenn noch wer was ergänzen könnte. seien es fragen oder antworten...
grüße!